Ihre Inspiration schöpft die mittelalterliche Literatur aus der christlichen Religion. Die Rolle des Kulturträgers fällt der Kirche zu, weshalb auch die ältesten Zeugnisse der polnischen Sprache einen sakralen Charakter haben. [Weiterlesen]
Die Renaissance verdankt ihren Namen der Wiedergeburt des Gedankengutes der antiken Dichter und Philosophen, der Wiederentdeckung des Interesses am Menschen und seiner Umwelt. Eine zentrale Rolle spielen hier die Humanisten. [Weiterlesen]
In der polnischen Literatur kann man den Barock in drei Phasen aufteilen: den Frühbarock (ca. 1580-1620), den Hochbarock (1620-1680) und den Spätbarock (ca. 1680-1764), der schließlich in die Aufklärung übergeht. [Weiterlesen]
"Junges Polen" (Młoda Polska) bezeichnet eine Richtung des Modernismus in der polnischen Kunst, Literatur und Musik. [Weiterlesen]
Der Begriff des "Positivismus" geht auf den Philosophen und Mathematiker Auguste Comte (1798-1857) zurück. Er formulierte die philosophische These, dass Wissen einzig und alleine aus empirischer wissenschaftlicher Erkenntnis gewonnen werden können. [Weiterlesen]
Eine geistige Strömung in Literatur, Kunst und Kultur, die auf den Zeitraum zwischen der Französischen Revolution und dem Völkerfrühling fällt. In Polen markiert symbolisch die Erstausgabe der Poesie von Adam Mickiewicz (1822) den Beginn der Romantik. [Weiterlesen]
Nach der wiedergewonnenen Souverenität 1919 investierte der junge polnische Staat stark in die Förderung der Kultur und des Bildungswesens, die für ihn ein Wiedererwachen der eigenen Identität bedeutete. [Weiterlesen]