Zarte Nebelschleier schweben über dem Stausee von Solina, einem kleinen Ort im Südosten von Polen. Es ist fünf Uhr in der Frühe. Ausgestattet mit Proviant für einen ganzen Tag warten wir an der Bushaltestelle auf den polnischen Reisebus, der uns nach Lemberg in der Ukraine mitnehmen soll. [Weiterlesen]
Die ältesten Fundamente des Wilnaer Doms stammen aus dem 13. Jahrhundert. Es sind die Überreste einer Kirche, die vermutlich nach der Taufe des Großfürsten Mindogas im Jahr 1221 erbaut wurde. [Weiterlesen]
Zum ersten Mal schriftlich wurde der Name Wilna in einem der Briefe Gediminas aus dem Jahr 1323 erwähnt. An einer Stelle lesen wir: „in unserer Königsstadt Wilna", was darauf hindeutet, dass Wilna zu jener Zeit nicht mehr bloß eine Stadt war, sondern bereits den Status der Hauptstadt Litauens besaß. [Weiterlesen]
Der Friedhof am Stadtrand von Wilna wurde im 18. Jahrhundert von den Missionaren der Gemeinde der Auferstehung des Herrn angelegt. [Weiterlesen]
Das Tor der Morgenröte in Wilna ist jedes Jahr das Ziel unzähliger katholischer Pilger vor allem aus Polen, die vor der heiligen Ikone der Muttergottes beten wollen. [Weiterlesen]
Was heute als die „Lemberger Mathematikerschule“ (Lwowska szkoła matematyczna) bezeichnet wird, entwickelte sich aus einem kleinen Kreis genialer polnischer Mathematiker, die sich in der Zwischenkriegszeit (1918-1939) regelmäßig im Caféhaus „Szkocka“ (Schottisches Café) in Lemberg traf, um bei Kaffee, Cognac und Zigarette über mathematische Probleme zu diskutieren. [Weiterlesen]