Zum Artikel14 / 16Alle Galerien Weil die Sandsteinfassade sich mit der Zeit schwarz gefärbt hat, nennt man das Haus mit der Nr. 4 am Lemberger Markt auch das "Schwarze Haus". Es entstand Ende des 16. Jahrhunderts nach Plänen der Architekten Paul der Römer und Peter Barbone im Stil der Renaissance. Etwa einhundert Jahre später ließ es Martin Anczowski, der es erworben hatte, nach Plänen von Martin Gradowski umbauen. Über der Eingangstür ist ein Relief mit der Darstellung von Maria mit dem Kinde angebracht. Die Fenster im Erdgeschoss sind mit Ornamenten geschmückt, die Weinreben darstellen. Seit 1929 beherbergt das "Schwarze Haus" das Museum für Geschichte der Stadt. Foto: Frank Hilbert