Zum Artikel7 / 13Alle Galerien Ziel der Nationalsozialisten war die Vernichtung von Häftlingen durch übermäßige Schwerarbeit und Unterernährung. In Groß-Rosen erhielt ein Häftling pro Tag: einen halben Liter Suppe und Kaffee ohne Milch und Zucker zum Frühstück, mittags einen dreiviertel Liter Suppe und zum Abendbrot einen halben Liter Suppe und einen viertel Brotlaib. Manchmal gab es noch ein bisschen Margarine, Pferdewurst, Frischkäse oder Melasse dazu. Für Menschen, die schwere körperliche Arbeit in einem Steinbruch verrichten mussten, waren die Tagesrationen viel zu klein. Foto: Frank Hilbert