Foto KZ Auschwitz: Schornsteine

Die Deutschen hatten es eilig. Im Herbst 1941 waren rund 10.000 sowjetische Kriegsgefangene nach Birkenau gebracht worden, die unter katastrophalen Bedingungen in notdürftig hergerichteten Unterkünften im Außenlager Birkenau II kampierten. Als die bestellten Fertigbaracken im Frühsommer des Jahres 1942 in Birkenau eintrafen, lebten nur noch 945 von ihnen.
Später wurden in die Holzbaracken jüdische Häftlinge eingepfercht. Bis zu 700 Menschen in einer Baracke.
Nach dem Krieg wurden viele der "Zerleg- und Versetzbaren Pferdeställe", so die offizielle Bezeichnung der Holzbaracken bei der Wehrmacht, durch Vandalismus zerstört oder abgebaut und nach Warschau gebracht. Dort dienten sie als Unterkünfte für Bauarbeiter, die das von den Deutschen völlig zerstörte Warschau wieder aufbauen sollten. Aus den noch vorhandenen Resten baute die Gedenkstätte 22 Baracken wieder auf. Foto: Frank Hilbert
-
Tor im Stammlager Auschwitz
-
Brennende Baracken
-
Ausstellungsvitrinen
-
Koffer von L. Bermann
-
Eingangstür zu Block 10
-
Die Todesmauer
-
Zelle des Priesters Maximilian Kolbe
-
Betonwalze
-
SS-Obersturmbannführer Rudolf Höss
-
Porträtfotos von Häftlingen
-
Empfangsgebäude
-
Schuhe der Opfer
-
Doppelmuffelofen der Firma Topf & Söhne
-
Ruinen Krematorium
-
Das Torhaus in Auschwitz-Birkenau
-
Judenrampe im Außenlager Birkenau
-
Schornsteine
-
Ausstellungstafeln in Birkenau
-
Frauenlager
-
Wachtürme im Stammlager
-
Wachturm
-
Kerzen zum Gedenken an die Ermordeten
-
Vor dem Krieg eine Kaserne
-
Galgen
-
Die Stimme deines Bruders
-
Straßenzug im Stammlager
-
Backsteinbaracke in Auschwitz-Birkenau II
-
Jüdische Gebetsschals (Tallit)
-
Gaskammer im Stammlager
-
Ein Berg aus Essgeschirr
-
Prothesen von Häftlingen
-
Urne