Zum Artikel4 / 8Alle Galerien Die Hauptdiele wurde während des Zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört. Deshalb ziert zum Beispiel die aus Lärchenholz bestehende Decke ein zeitgenössisches Bild von Józefa Wnukowa. Bei der hölzernen Wendeltreppe, die von einer 7,5 m hohen Eichensäule gestützt wird, handelt es sich um eine Rekonstruktion. Das Renaissancegitter, das die Treppe verschließt, stammt aus dem 16. Jahrhundert. In den Großen Ratssaal gelangen die Besucher durch ein kunstvoll gefertigtes Renaissanceportal, das 1909 aus dem Haus Brotgasse 11 hierhergebracht wurde. Angefertigt wurde es 1680 aus Eichenholz angefertigt. Auf jeder Seite zieren zwei Tritonen das Portal. Über dem Eingang ist zu lesen: "PRO LEGE - MILITEMUS - PRO GREGE" (Wir kämpfen für das Recht, für die Gesellschaft.). Foto: Frank Hilbert