Foto Breslau, Polen: Most Grunwaldzki
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Foto Breslau, Polen: Most Grunwaldzki

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Most Grunwaldzki
Die Stadt wird 1945 von der Roten Armee belagert. Die Versorgung der deutschen Truppen mit Munition erfolgt nur noch über eine Luftbrücke zwischen Dresden und dem Flugplatz Glandau im Westen von Breslau. Als Glandau von der Roten Armee eingenommen wird, befiehlt General und Festungskommandant Hermann Niehoff, hinter der Kaiserbrücke eine Behelfslandebahn anzulegen. Zwangsarbeiter und Zivilisten müssen eine 300 m breite und einen Kilometer lange Schneise durch die Stadt schlagen. Viele von ihnen kommen durch feindlichen Beschuss ums Leben. Die ehemalige Kaiserbrücke heißt heute Most Grunwaldzki und auf der behelfsmäßigen Landebahn fahren täglich tausende Autos auf einer zweispurigen Straße, dem plac Grunwaldzki. Gesäumt wird die Straße von Plattenbauten aus sozialistischer Zeit. Von der Landebahn soll 1945 übrigens nur ein Flugzeug abgeflogen sein, mit dem Gauleiter Karl Hanke floh - rechtzeitig vor der Einnahme der Stadt durch die Sowjets. Foto: Frank Hilbert
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