Zum Artikel13 / 13Alle Galerien Auf einem kleinen Feld auf dem Gelände des Freilichtmuseums wachsen alte Nutzpflanzen, die die Slawen anbauten. Eine von ihnen ist die Ackerbohne. Die Polen nennen sie noch heute "Keltische Bohne" (Bób Celtycki). Sie ist eine der ältesten domestizierten Ackerpflanzen. In Mitteleuropa ist sie seit der Bronzezeit (vor etwa 3.800 Jahren) nachweisbar. In der Eisenzeit (750 v. Chr. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr.) gewann sie für die Ernährung eine große Bedeutung. Auf den britischen Inseln lebten in dieser Zeit die Volksgruppe der Kelten. Deshalb nennen die Briten die Ackerbohne auch "Celtic bean" (Keltenbohne). Foto: Frank Hilbert