Heute möchte ich Adam P. vorstellen. Es handelt sich um einen Herrn, der viel unterwegs ist und mir durch seine Rezensionen auf Google auffiel. Diese Rezensionen sind deshalb bemerkenswert, weil sie nicht nur einen erheblichen geografischen Raum abdecken, sondern weil Adam uns damit auch an seinem reisenden Alltag teilhaben lässt.
Gestern konnte sich das britische Unterhaus einstimmig auf ein Sofortmaßnahmenpaket einigen, dass die Folgen des ungeordneten Austritts Großbritanniens aus der EU am kommenden Freitag, dem 12. April 2019, abfedern soll. Das Unterhaus beschloss unter anderem, 20.000.000 britische Pfund für die Neuauflage des Buches „The british home front“ von 1940 bereitzustellen, in dem der Bevölkerung erklärt wurde, wie sie sich unter den Bedingungen der Mangelwirtschaft, die während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) herrschte, verhalten solle, um zu überleben. Die Ratschläge könnten den Briten nun helfen, mit den erwarteten negativen Folgen bei der Versorgung infolge des EU-Austritts zurechtzukommen. Es war die erste einstimmige Entscheidung des Unterhauses zu einem Brexit-Thema.
Der Danziger Bürgermeister, Paweł Adamowicz (53), ist am Sonntagabend auf einer öffentlichen Benefizveranstaltung durch eine Messerattacke in seiner Stadt schwer verletzt worden. Der mutmaßliche Angreifer ist ein 27 Jahre alter Mann.
Das Józef-Piłsudski-Denkmal auf dem Litauischen Platz in Lublin. Foto: Barbara Woyno
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 erlangte Polen die Unabhängigkeit des Staates nach 123 Jahren der Teilung durch Russland, Preußen und Österreich-Ungarn wieder. Der Polnische Unabhängigkeitstag wird alljährlich am 11. November gefeiert und ist seit 1937 (mit Unterbrechung in Zeiten der Volksrepublik Polen) ein Nationalfeiertag.
Hunderte Kerzen erleuchten den Friedhof „Na Lipowej“ in Lublin. Foto: Barbara Woyno
Heute ist Allerheiligen, der Tag, an dem Katholiken der Heiligen und ihrer Verstorbenen gedenken. Gläubige besuchen an Allerheiligen die Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen, wie heute in Lublin in Polen. Hunderte Kerzen brachten die Friedhöfe der Stadt zum Leuchten. Es herrschte ein Gedränge wie sonst nur in den Einkaufszentren in der Vorweihnachtszeit. Um ein Verkehrschaos zu verhindern, haben die städtischen Verkehrsbetriebe kostenlose Shuttlebusse zu den Friedhöfen eingesetzt.
Das Bahnhofsgebäude in Zbąszyń. An der Außenwand hängt eine überdimensionale Gedenktafel, die über die Ereignisse 1938 informiert.
Vor 80 Jahren wiesen die Nationalsozialisten Juden mit polnischen Pass aus dem Deutschen Reich aus. Darunter auch 130 Menschen aus Kiel. Eine Gedenkveranstaltung am 28. Oktober im Kieler Rathaus erinnert an dieses Ereignis.
Fünf Jahre lang hat der Kaffeevollautomat Caffeo CI von Melitta zuverlässig seinen Dienst in unserer Küche geleistet, ohne zu murren. Doch auf einmal gab es Schwierigkeiten. Die Bohnen rutschten nicht mehr nach und das Mahlwerk lief – ein unangenehmes Geräusch von sich gebend – im Leerlauf. Jedes Mal vor dem Kaffee kochen musste ich den Umschalthebel für die Kaffeesorten mehrere Male umlegen, damit die Bohnen in den Trichter über dem Mahlwerk fielen. Einen erkennbaren Grund gab es nicht. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
Gedenktafel bei Flintbek, die an die Erschießung von vier Alliierten Offizieren durch die Gestapo erinnert. Foto: Frank Hilbert
Eine kleine weiße Gedenktafel an der Landstraße 318 bei Flintbek erinnert an ein Kriegsverbrechen, das während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) verübt wurde. Die Gestapo erschoss an dieser Stelle am 29. März 1944 vier Offiziere alliierter Luftstreitkräfte, die wenige Tage zuvor aus dem Kriegsgefangenenlager Stalag Luft III in Sagan ausgebrochen waren.
11 Architekten fanden sich in den 1920-er Jahren in Stuttgart zusammen, um eine Mustersiedlung zu bauen, die neue Wohnkonzepte und neue Wege preiswerten Bauens aufzeigen sollte. Das Konzept fand Nachahmer, unter anderem 1929 in Breslau mit der Ausstellung „Wohnung und Werkraum“ (WuWa).
Mehrfamilienhaus von Mies van der Rohe mit 24 Wohnungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde es stark beschädigt und zwischen 1984 und 1986 saniert. Foto: Frank Hilbert