Nach dem II. Weltkrieg wurden sehr viele Einwohner aus Lemberg in der heutigen Ukraine in das entvölkerte Breslau (Wroclaw) zwangsumgesiedelt. Darauf spielt der folgende Witz an: Treffen sich zwei Männer. Fragt der Eine: „Aus welcher Stadt stammen Sie?“ „Aus Wroclaw“, ist die Antwort. „Ich bin auch Lemberger“, erwidert der Fragende.
Aus der Witze-Ecke: Einen, zwei, höchstens drei…
Ein Mann kommt in eine Kneipe und bestellt einen Cocktail. Der Barmann empfiehlt ihm den Cocktail „Einen, zwei, höchstens drei“. Der Mann fragt den Barmann, woher der Name des Cocktails komme. „Schauen Sie mir einfach beim Mixen zu“, erwidert der Barmann. Er nimmt ein Cocktailglas und kippt in das Glas ein, zwei, höchstens drei Gläschen Gin, ein, zwei, höchstens drei Gläschen Wodka, ein, zwei, höchstens drei Gläschen Campari und zum Schluss füllt er das Cocktailglas bis zum Rand mit Bier auf. Sie müssen den Cocktail unbedingt in einem, zwei, höchstens drei Zügen austrinken. Der Gast tut, was ihm geheißen. „Und jetzt?“, fragt er. „Jetzt gehen Sie hinaus auf die Straße und machen einen, zwei, höchstens drei Schritte“, ist die Antwort des Barmanns.
Aus der Witze-Ecke: Mein Eimerchen
Zugegeben, ein alter Witz, aber trotzdem lustig:
Ein kleiner Maulwurf gräbt und gräbt und kommt schließlich in Frankreich an die Erdoberfläche. Er begegnet einem Franzosen, hält ihm sein grünes Eimerchen entgegen und sagt: „Ich bin ein kleiner Maulwurf. Gib mir etwas Schönes in mein Eimerchen!“ Der Franzose legt ihm ein Baguette in das kleine grüne Eimerchen. Der Maulwurf bedankt sich und taucht wieder unter die Erde. Er gräbt und gräbt und kommt schließlich in Deutschland an die Erdoberfläche. Er begegnet einem Deutschen, hält ihm sein kleines grünes Eimerchen entgegen und sagt: „Ich bin ein kleiner Maulwurf. Gib mir etwas Schönes in mein Eimerchen!“ Der Deutsche legt ihm viele bunte Euroscheine in das kleine grüne Eimerchen. Der Maulwurf bedankt sich und taucht wieder unter die Erde. Er gräbt und gräbt und kommt schließlich in Polen an die Erdoberfläche. Er begegnet einem Polen und … „Oh, wo ist denn nur mein kleines grünes Eimerchen?“
Aus der Witze-Ecke: Zwei Hunde
Ein Hund aus der DDR und ein polnischer Hund treffen sich auf einer Oderbrücke zwischen Polen und der DDR. Fragt der deutsche Hund: „Was möchtest du in der DDR?“ „Ich möchte mal so richtig fressen“, antwortet der polnische Hund. „Und was willst du in Polen?“ fragt der polnische Hund. „Einmal ganz laut Bellen“, lautet die Antwort.
Aus der Witze-Ecke: Die flotte Motte
Klein-Motte verlässt zum ersten Mal in ihrem Leben den Kleiderschrank, dreht eine Runde durch das Schlafzimmer und kehrt wieder zu ihrem Lieblingsmantel zurück.
- „Und, wie war es?“, fragt die betagte Cousine.
- „Prima! Alle im Zimmer haben geklatscht.“
Aus der Witze-Ecke: Janek auf dem Mond

Steffen Möller, ein deutscher Kaberattist in Polen, erzählt seinem Vater den folgenden Witz:
„Neil Armstrong landet auf dem Mond. Er steigt aus der Raumfähre, macht ein paar Schritte … und sieht plötzlich einige Meter entfernt einen Mann auf einem Felsbrocken sitzen. Der Mann hält sich den Kopf fest. Offensichtlich hat er einen fürchterlichen Kater.
„Mensch, wo kommst du denn her?“ – fragt Armstrong erstaunt.
„Aus Polen.“ – antwortet dieser.
„Wie bist du bloß auf den Mond gekommen?“
„Ich bin der Janek aus Poronin und komme gerade von einer Hochzeit zurück.“
Nach einer halben Minute Schweigen sagt Möller zu seinem Vater: „Papa, der Witz ist zu Ende.“
Nach etwa zwanzig Sekunden fragt der Vater: „Und wie ist der Pole nun auf den Mond gekommen?“
Soviel zum Thema unterschiedlicher Sinn für Humor.
Aus der Witze-Ecke: Fledermaus in Not
Eine Fledermaus fliegt durch die Luft und schaukelt dabei in einem bestimmten Rhythmus. Plötzlich prallt sie mit voller Wucht gegen einen Baum.
„Mist!“ – murmelt sie benommen – „Dieser MP3-Player wird mich noch umbringen.“
Aus der Witze-Ecke: Faultiere im Dschungel
Zwei Faultiere hängen an einem Baumast. Der erste Tag geht zu Ende – und nichts passiert. Der zweite Tag geht zu Ende – und nichts passiert. Ebenso am dritten und vierten Tag. Am fünften Tag bewegt eines der Faultiere gaaanz langsam den Kopf. Daraufhin das zweite Faultier:
„Was bist du nervös, Klaus!“
Steffen Möller: „Was haben Sie gegen Deutsche?“

Er gehört zu den bekanntesten Deutschen in Polen: Steffen Möller. Der 36 Jahre alte Berliner ging vor 12 Jahren nach Polen und wurde ein Medienstar. Im polnischen Fernsehen moderierte er zum Beispiel eine „Wetten, dass…“-Sendung und spielt in der Seifenoper „M jak Miłisc“ mit. Manchmal erzählt er im polnischen Fernsehen auch Witze über Deutsche wie diesen:
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